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Proverbio
Biozyklisch-veganer Anbau

Aus Liebe zu Mensch, Tier und Natur haben wir uns für Biozyklisch veganen Anbau entschieden.

Biozyklisch-veganer Anbau bedeutet:
Tierwohl, Gesundheit, Klimaschutz, Artenvielfalt und Erhöhung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit.

Nähere Informationen unter: www.biozyklisch-vegan.org
Prüfstelle: CERES Deutschland
Zertifikat Nr.: 58916

Biozyklisch-veganer Anbau ist gut für…

…das Klima
Durch den konsequenten Verzicht auf die Nutz- und Schlachttierhaltung und auf die Verwendung von Düngemitteln tierischen Ursprungs sowie durch den Einsatz von rein pflanzlichem Qualitätskompost bis hin zu biozyklischer Humuserde mit ihrer hohen CO2-Bindungsfähigkeit leistet der biozyklisch-vegane Anbau einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz.

…die Gewässer
Durch den Wegfall von Nutztierhaltung und der Verwendung tierischer Dünger werden diesbezügliche Nährstoffüberschüsse im Betriebskreislauf konsequent vermieden. Zudem können durch den Einsatz von reifem Kompost pflanzlicher Herkunft sowie von biozyklischer Humuserde, die sich durch eine physiologisch-stabile Molekülstruktur auszeichnet, Auswaschungen, wie z.B. von Nitrat, stark reduziert werden. Beides kann zu einer Verbesserung der Grundwasserqualität führen und dazu beitragen, der Eutrophierung von Oberflächengewässern entgegenzuwirken.

…den Boden
Biozyklisch-veganer Anbau bedeutet Erhaltung bzw. Wiederherstellung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit. Dies geschieht durch eine hohe Zufuhr an organischer Substanz in verschiedensten Formen wie z.B. durch Gründüngung, Mulchen, das Ausbringen von reifem, rein pflanzlichem Kompost bis hin zum großflächigen Einsatz von biozyklischer Humuserde, was die Böden vor Erosion und Austrocknung schützt, in hohem Maße CO2 bindet und die Bildung von Dauerhumus fördert.

…die Biodiversität
Die Etablierung eines natürlichen ökologischen Gleichgewichtes ist ein wichtiges Prinzip zum vorbeugenden Pflanzenschutz und zur Förderung der Artenvielfalt. Auf biozyklisch-vegan bewirtschafteten Flächen steigt die Artenvielfalt sprunghaft an, was durch weite Fruchtfolgen, systematische Mischkultur, eine schonende und abwechslungsreiche Bodenbearbeitung, das Anlegen von Hecken und Blühstreifen sowie die Schaffung von Habitaten innerhalb der Betriebsfläche erzielt wird.

…die Tiere
Auf biozyklisch-veganen Betrieben ist die Nutz- und Schlachttierhaltung sowie die Verwendung von Betriebsmitteln auf der Basis von Schlachtabfällen aus Respekt vor der Würde des Tieres verboten. Darüber hinaus bieten biozyklisch-vegan bewirtschaftete Flächen nicht nur Milliarden von Mikroorganismen im Boden, sondern auch vielen anderen Wildtieren wie Vögeln und seltenen Insekten ideale Lebensbedingungen. Das führt unter- und oberirdisch zu einem naturähnlichen Gleichgewichtszustand.

…die Gesundheit
Aufgrund des Wegfalls der kommerziellen Nutz- und Schlachttierhaltung reduziert sich im biozyklisch-veganen Anbau das Kontaminationsrisiko durch Medikamentenrückstände aus der Tierhaltung (z. B. Antibiotika) sowie durch pathogene, zum Teil multiresistente Keime aus Gülle und Schlachtabfällen. Gesunde Böden tragen über widerstandsfähige, vitale und nährstoffreiche Pflanzen zur menschlichen Gesundheit bei; nach dem Motto: „Vom gesunden Boden über die gesunde Pflanze zum gesunden Menschen“.

…die Welternährung
Durch die systematische Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, die Steigerung der Produktivität durch die Einführung von naturähnlichen Anbauverfahren sowie eine effizientere Flächennutzung aufgrund der ausschließlichen Produktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln für die menschliche Ernährung (kein Futtermittelanbau) kann der biozyklisch-vegane Anbau einen nachhaltigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten.

Helft unseren Bienen!

Wildbienen können nur dort leben, wo sie ausreichend Nistplätze und Blütenpflanzen finden.
Mehr als die Hälfte der heimischen Wildbienenarten gelten inzwischen als stark gefährdet, weil sie keine geeigneten Lebensräume mehr finden.
Als eine Ursache für den Artenrückgang gilt die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit einhergehende Blütenarmut in der Landschaft.
Eine lebendige Landschaft ist ein Gewinn für Mensch und Natur.

Landwirtschaft ohne Pestizide ist möglich.
"Leben ohne Pestizide. Auf dem Weg zur biozyklisch veganen Landwirtschaft"

Die Gewährleistung der Vielfalt und Gesundheit von Wildbienenarten ist unerlässlich, um die Produktion von Lebensmitteln sicherzustellen, die jeden Tag an unseren Tischen ankommen.

Helft unseren Bienen!
www.greenpeace.org/italy/acomeape

Die natürliche Düngung des Bodens mit dem Gründünger von biologischen Ackerbohnen.

Viele einsame Hunde haben bei uns ein liebevolles Zuhause gefunden.

Hundefreunde